Anibal Ollero Baturone erhält den Leonardo Torres Quevedo National Research Award

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Der Professor für Robotik an der Technischen Hochschule für Ingenieurwissenschaften der Universität Sevilla hat den wichtigsten Preis Spaniens im Bereich der wissenschaftlichen Forschung erhalten, den Nationalpreis Leonardo Torres Quevedo, der vom Ministerium für Wissenschaft und Innovation verliehen wird. 

 

Der Ingenieur Aníbal Ollero Baturone, Professor für Robotik an der Universität Sevilla, hat den Leonardo Torres Quevedo National Award im Bereich Ingenieurwesen für „die Exzellenz seiner Forschungstätigkeit“, hauptsächlich in der „Entwicklung autonomer Systeme“, erhalten.

 

Das Ministerium für Wissenschaft und Innovation hat die zehn Modalitäten der Nationalen Forschungspreise 2021 an Aníbal Ollero Baturone, Francisco José García Vidal, Hermenegildo García Gómez, Montserrat Vilà Planella, Luis Vega González, María José Alonso Fernández und Jesús Fernando San Miguel Izquierdo verliehen. Purificación Muñoz Cánoves, Jordi Galí Garreta und Margarita Díaz-Andreu. Die Ministerin für Wissenschaft und Innovation, Diana Morant, hat die Gewinner über die Entscheidung der Jury informiert und ihnen im Namen der Regierung gratuliert.

 

Diese 1982 ins Leben gerufenen Auszeichnungen sind Spaniens wichtigste Anerkennung im Bereich der wissenschaftlichen Forschung. Ihr Ziel ist es, die Verdienste jener spanischen Forscher anzuerkennen, die in ihren jeweiligen Forschungsgebieten und wissenschaftlichen Bereichen herausragende berufliche Arbeit von internationaler Bedeutung leisten und einen außergewöhnlichen Beitrag zum Fortschritt der Wissenschaft sowie zu einer besseren Kenntnis der Menschen und ihrer Mitmenschen leisten Zusammenleben, zum Technologietransfer und zum Fortschritt der Menschheit. Die Gesamtsumme der Preise beläuft sich auf 300.000 Euro, die jeweilige Kategorie ist mit 30.000 Euro dotiert.

 

Dies ist das zweite Mal, dass die zehn Modalitäten dieser Auszeichnungen im selben Jahr bekannt gegeben werden. In dieser Ausgabe sind insgesamt 119 Bewerbungen eingegangen. Von den 115 aufgenommenen Personen waren 27 Frauen und 88 Männer.

 

Die Ausschreibung der Auszeichnungen erfolgte auf Wettbewerbsbasis nach den Grundsätzen der Öffentlichkeit, Transparenz, Gleichheit und Nichtdiskriminierung. Die Entscheidung der zehn Jurys fiel einstimmig und alle hoben die außergewöhnliche Qualität der vorgestellten Kandidaten hervor.

 

Offizielle Erklärung des Ministeriums für Wissenschaft und Innovation: https://www.ciencia.gob.es/va/Noticias/2021/Noviembre/El-Ministerio-de-C...