Ein ETSi-Student sticht mit seinem Startup-Vorschlag international hervor

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Ein ETSi-Student sticht mit seinem Startup-Vorschlag international hervor

Das Team um Rodrigo Romero Zamorano, Student im Studiengang Telekommunikationstechnik an der Fakultät für Telekommunikationstechnik (ETSI) der Universität Sevilla (USA), und John Nicolás León Kabarity, Student im Studiengang Maschinenbau an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften (EPS) der USA, wurde als eines von zehn Teams für die diesjährige European Innovation Academy (EIA) in Porto ausgewählt. Dieses von den renommierten Universitäten Stanford und Berkeley ins Leben gerufene Programm bietet Studierenden aus aller Welt die Möglichkeit, innerhalb von nur drei Wochen in einem realen Umfeld die Gründung eines Startups zu erleben. 

Das Team, bestehend aus diesen beiden Studierenden der Universität Sevilla, Caitlin McCarthy von der Mount Royal University in Calgary (Kanada), Alexita Velasco von der UC Berkeley (USA) und Diogo Michel Henriques Falcão vom Instituto Superior Técnico in Lissabon (Portugal), präsentierte die Initiative BoomTickets. Ziel dieses Projekts ist es, den Ticketkauf für Partys und Veranstaltungsorte durch einen direkten sozialen Marktplatz zu verbessern. Sie gewannen die Entwicklung ihrer Markenidentität durch Codehouse und den Zugang zu Antler Iberia, einem globalen Risikokapitalfonds für Unternehmen in der Frühphase.

Die Gruppe kam diesen Sommer als Preis für die im letzten Jahr veranstalteten Entrepreneurship-Programme zur EIA, zusammen mit neun anderen Studenten der Universität Sevilla.

Insgesamt 100 Teams, bestehend aus jeweils fünf internationalen Studenten, präsentierten ihre innovativen Start-up-Ideen einer Jury aus erfahrenen Investoren, nachdem sie Probleme identifiziert, die Idee mit potenziellen Kunden validiert, Prototypen entwickelt und das minimal funktionsfähige Produkt hergestellt sowie Marketingkampagnen gestartet hatten, begleitet von spezialisierten Mentoren.


Zu den höchsten Punktzahlen


Diese zehn ausgewählten Teams hatten die Gelegenheit, ihre Geschäftsideen einem breiteren Publikum zu präsentieren und wurden mit Sonderpreisen ausgezeichnet. Die European Innovation Academy (EIA) ist ein international anerkanntes Bildungsprogramm, das die Entwicklung von Startups in einem multikulturellen Umfeld fördert. Diese Initiative wird von der Stanford University, der UC Berkeley und Google organisiert, und in diesem Jahr nehmen über 500 Studierende aus 85 Ländern teil.

Die Teams mussten bestimmte Kriterien erfüllen, um ausgewählt zu werden: eine Website, ein aktuelles EpiProdux, eine validierte Zielgruppe, bestätigte Kunden (mindestens 300 Anmeldungen im B2C-Bereich oder mindestens drei Absichtserklärungen im B2B-Bereich) und ein etabliertes Geschäftsmodell. Investoren bewerteten die Teams anhand einer Fünf-Punkte-Skala und beurteilten dabei Potenzial, Marktentwicklung, Skalierbarkeit, Umsetzung und Präsentation. Die zehn besten Teams zeichneten sich nicht nur durch die höchsten Bewertungen der Investoren, sondern auch durch das Feedback ihrer Mentoren aus.