Seminar über Zeitreihenmodellierung

Mittwoch, 24. April, im Larrañeta-Saal. 

Zeitplan: 11:00 bis 13:00 Uhr. Interessierte Teilnehmer senden bitte eine E-Mail an mlarraneta@us.es mit folgendem Betreff: „Interesse an der Teilnahme am Boland-Seminar“.

Erneuerbare Energiequellen wie Wind und Sonne tragen zunehmend wesentlich zum Strommix bei. Diese Konferenz untersucht statistische Methoden zur Prognose der Leistung von Wind- und Solarparks über diesen Zeitraum. Insbesondere wird erforscht, wie sich nicht nur die zu erwartende Leistung von Wind- oder Solarparks vorhersagen, sondern auch Fehlergrenzen für diese Prognosen festlegen lassen. 

John Boland ist Professor für Umweltmathematik und stellvertretender Direktor des Zentrums für industrielle Forschung im Bereich Künstliche Intelligenz an der University of South Australia. Professor Boland hat über 200 wissenschaftliche Artikel veröffentlicht, etwa die Hälfte davon in Zusammenarbeit mit mehreren Doktoranden. Er hat 35 Promotionen als Betreuer oder Mitbetreuer abgeschlossen (drei davon außerhalb Australiens) und betreut derzeit fünf Doktoranden. Seine Forschung umfasst ein breites Spektrum an Bereichen der Umweltmathematik, von der Wasserressourcenbewirtschaftung und der Nutzung erneuerbarer Energien bis hin zur Planung energieeffizienter Häuser und der Umweltbilanzierung. Seine Arbeit zur kurzfristigen Solarprognose führte zu seiner Beteiligung an den Aufgaben 46 und 16 der Internationalen Energieagentur (IEA) zur Solarprognose für Gebiete mit hoher Solarstromdichte, an denen führende Experten auf diesem Gebiet beteiligt sind. Er ist Mitglied der Australian and New Zealand Modelling and Simulation Society und des Australian Energy Institute. Sein h-Index bei Google Scholar beträgt 47.